Ist Stottern eine Behinderung?
"Ist Stottern eine Behinderung?" lautet der Titel einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Kongresses.
Hubert Hüppe, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, erörtert die
provokante Frage gemeinsam mit Fachleuten und Betroffenen am Freitag, 1. Oktober 2010 ab 13:30 Uhr.
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Presseinformation / Terminankündigung
27. August 2010
37. Kongress stotternder Menschen
Berlin, 1. Oktober 2010, 13:30 Uhr
Hubert Hüppe diskutiert: „Ist Stottern eine Behinderung?“
Unter der Schirmherrschaft des regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit findet in Berlin vom 30. September bis 3. Oktober 2010 der 37. Kongress stotternder Menschen statt, mit dem zugleich das 40-jährige Bestehen der Berliner Stotterer-Selbsthilfegruppe gefeiert wird. Betroffene, Angehörige, Fachleute und alle, die sich für Stottern, Selbsthilfe und Therapie interessieren, sind herzlich dazu eingeladen. Dem Kongressmotto „Wir sind nicht auf den Mund gefallen“ folgend, bietet die Veranstaltung ein ebenso vielfältiges wie lebhaftes Programm. Kongressort ist das Jugendgästehaus am Hauptbahnhof, Lehrter Straße 68, 10557 Berlin. Tageskarten sind noch erhältlich.
Kostenfrei ist die Teilnahme an der Podiumsdiskussion „Ist Stottern eine Behinderung?“ am Freitag, 1. Oktober 2010. Der Bundesbehindertenbeauftragte, Hubert Hüppe, erörtert die verschiedenen Aspekte dieser provokanten Frage unter anderem mit Malte Spitz aus dem Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie mit Prof. Dr. Wolfgang Wendlandt, Experte der Stottertherapie. Aus organisatorischen Gründen beginnt das Forum bereits um 13:30 Uhr, eine halbe Stunde früher als im Programm ausgewiesen.
Erstmals und ebenfalls kostenfrei bietet der Kongress zudem speziell für Eltern stotternder Kinder einen Infotreff an, der am Samstag, 2. Oktober 2010, ab 15 Uhr ebenfalls im Jugendgästehaus am Hauptbahnhof stattfindet. Das vollständige Veranstaltungsprogramm gibt es auch online unter www.stottern-der-kongress.de.
Umfangreiche Informationen über Stottern und eine unabhängige, individuelle Beratung bietet ganzjährig die Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe e.V. (BVSS): www.bvss.de Als Interessenvertretung stotternder Menschen in Deutschland setzt sich die Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe mit ihrer Arbeit dafür ein, Betroffenen und ihren Angehörigen den Umgang mit Stottern zu erleichtern.
Journalisten sind herzlich zur Teilnahme und Berichterstattung eingeladen.
Gerne vermitteln wir Ihnen auch Interviewpartner aus Selbsthilfe und Therapie.
Ihre Ansprechpartnerin:
Ulrike Genglawski,
Telefon 0221 – 139 1106, mobil (am Veranstaltungstag): 0179 555 7518
Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe e.V.
Informations- und Beratungsstelle
Zülpicher Straße 58, 50674 Köln
Spendenkonto 7103400, BLZ 370 205 00, Bank für Sozialwirtschaft, Köln
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