Unser Samstagvormittag für Dich - Arbeitskreise des 47. Kongress Stottern & Selbsthilfe 2021
AK 1: „Ich bin ich und nicht (nur) ein Stotterer“
Mit Edgar Störk, 10 TN |
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Jeder von uns hat seinen eigenen Lebensweg. Der Verlauf dieses Weges wurde mitbestimmt durch unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten, unsere Verhaltensmuster und Strategien, unsere Erfahrungen und Erlebnisse. |
AK 2: „MUTtanken – Stärke Dein Selbstvertrauen“
Mit Monika Böger, 16 TN |
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Wann war es das letzte Mal da, dieses Gefühl von „Mit mir stimmt einfach etwas nicht“? Wann hast Du das letzte Mal lieber nichts gesagt, als den peinlichen Moment einer Blockade in Kauf zu nehmen? Bleiben wir gedanklich an diesen Situationen und in diesem Gefühl hängen, ist uns der Zugang zu dem, was uns aus dem Dilemma helfen würde, versperrt. Wie können wir aus diesem Gedankenkreislauf aussteigen, wie können wir ihm eine neue, konstruktive Richtung geben? |
AK 3: „Selbstbewusst im Gespräch. Anregungen aus der Gewaltfreien Kommunikation“
Mit Susanne Grebe-Deppe, 14 TN |
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Wie entsteht ein gutes Gespräch? Im gegenwärtigen gesellschaftlichen Klima wird die Kommunikation in den sozialen Medien und in der Öffentlichkeit von Misstrauen, Feindbildern und Hass-Sprache geprägt. Spaltungen und scheinbar unüberwindbare Konflikte ragen in Familien und Freundeskreise hinein. Wie verhalte ich mich im Konflikt? Das von Marshall B. Rosenberg Ende der 1960er Jahre entwickelte Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) stellt der entfremdenden Kommunikation der „Wolfssprache“ die empathische „Giraffensprache“ gegenüber. |
AK 4: „It´s Time to Dance: Tanzen ist Träumen mit den Füßen“
Mit Winfried Agne, 16 TN |
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Entsprechend diesem Motto wollen wir gemeinsam Tänze aus verschiedenen Bereichen aussuchen, die Schritte einüben und sie mit Musik in Rhythmus und Bewegung umsetzen. |
AK 5: „Stimmig auftreten“
Mit Maria Waas, 14 TN |
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In diesem Arbeitskreis wirst Du mit praktischen Beispielen erleben, wie Du mit gezielten Änderungen der Wortwahl, des Satzbaus und der Sprechmelodie an Klarheit und Präsenz gewinnst. Wenn Stimme, Sprache und Sprechen im Einklang sind, kann man seine zwischenmenschlichen Beziehungen erfolgreich gestalten. |
AK 6: „Modifikationstechniken gegen das Stottern - Was, wenn sie nicht funktionieren?“
Mit Hartmut Zückner, 15 TN |
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Mit der von Ch. Van Riper entwickelten Modifikationstechnik des Pullout liegt ein sprechmotorisches Instrument vor, dass es ermöglicht Stottern sehr schnell zu beenden und zu verflüssigen. Um den Pullout erfolgreich einsetzen zu können ist eine genaue Kenntnis und Einübung des motorischen Ablaufs (Physiologie der Sprechmuskulatur) die Grundlage. Aber ebenso wichtig ist es, sehr genau die möglichen „Störfaktoren“ zu kennen, die eine erfolgreiche Anwendung verhindern. Fast immer liegt der Grund für eine nicht erfolgreiche Anwendung von Techniken, die Stottern verflüssigen, im Auftreten von hoher emotionaler Belastung im Moment des Stotterns. Auch dies in angemessener und individuell abgestufter Form verändern zu können, ist Ziel dieses Workshops. |
AK 7: „Maskentheater – Theater ohne Worte“
Mit Silvia Schmitt und Axel Krüger, 12 TN |
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Das Spiel mit Masken entlarvt humorvoll Schwächen, Stärken und Eigenheiten der Menschen. Gefühle wie Freude, Neid, Eifersucht, Hass und Liebe lassen sich mit den Ausdrucksmöglichkeiten der Maske und des Körpers treffend darstellen und karikieren. Ziel des Seminars ist es, die Besonderheit der Masken und die Sprache des Körpers zu entdecken und im Spiel einzusetzen. Wir machen ein leichtes Körpertraining, Übungen zum Bewusstsein von Körper, Raum und Bewegung, improvisieren mit verschiedenen Masken und entwickeln kleine Szenen. |
AK 8: „BUKO - Chor“
Mit Dorothea Beckmann, 30 TN |
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Du möchtest Deine Stimme erleben, ohne dabei über Stottern nachdenken zu müssen, Dich kreativ ausdrücken und Spaß in der Gemeinschaft haben? Dann sing! |
AK 9: „Wer die Wahl hat, hat die Qual – ein Überblick und Entscheidungshilfen zu aktuellen Stottertherapien“
Mit Anke Kohmäscher, 25 TN |
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Erfreulicherweise gibt es eine große Vielzahl und Vielfalt an Stottertherapie-Angeboten in Deutschland. Dabei ist es allerdings gar nicht so einfach, eine Entscheidung zu treffen, welches Angebot das richtige sein könnte. In diesem Arbeitskreis soll zunächst ein Überblick und eine Einordnung bestehender Therapieangebote (mit dem Schwerpunkt verhaltenstherapeutischer Therapien) erfolgen. Im Anschluss werden mögliche Entscheidungskriterien vorgestellt und es soll ein Austausch über deren Eignung bzw. Ergänzungen durch andere Entscheidungshilfen erfolgen. |
AK 10: „Achtsamkeit –eine Lebenshaltung - Einblicke in Theorie und Praxis“
Mit Bärbel Siegfarth-Häberle, 15 TN |
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Durch die Schulung einer besonderen Form der Aufmerksamkeit, bei der wir den gegenwärtigen Moment bewusst und vorurteilsfrei wahrnehmen, können wir auf vielfältige Weise unsere Lebensqualität verbessern. Achtsamkeit können wir auf unterschiedlichen Wegen schulen; einerseits durch formale Übungen aus dem Bereich der Meditation, die zum Innehalten einladen und andererseits durch eine bewusste Gestaltung unseres Alltagslebens. |
AK 11: „Kreatives Schreiben“
Mit Malte Lutz, 15 TN |
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Kreatives Sprechen. Lachen. KRITZELKRATZEL. Toll. Und los! Aus sich raus gehen. Ich bin Poet.in. In sich rein hören. Sätze hüpfen. Wörter wälzen. Bewegung. Frust. Ohje. Probier's aus. Spielerisch. Why not? Manche schreien. Kreatives Lachen. DEIN EIGENER Text. Papier. Poetry Slam. Singen. Scheitern. Stifte. Stimme. Teilen. Textsorten. KÖRPER. Laut. Muss sich das reimen? Wörter tanzen. Nö. Vortrag vor anderen. Nimm's mit nach Hause. Kreatives Schreiben und Sprechen in bewegungstoleranter Kleidung und leichtem Schuh oder rutschfestem Socken. |
AK 12: „Stefan Budinger – Selbstsicherheit – Beziehung – Kontakt“
Mit Stefan Budinger, 12 TN |
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"Man kann nicht nicht kommunizieren - Paul Watzlawick" Selbstbewusstsein und Kommunikation sind eng miteinander verbunden. Die innere Haltung spielt dabei eine große Rolle. Durch Improvisations- und Kommunikationstechniken lernen die TeilnehmerInnen mit unvorhergesehenen Situationen, z. B. in Vorträgen und Gesprächen, souverän umzugehen. Wir schlüpfen in verschiedene Situationen und Rollen, und kommunizieren mit der Sprache und dem Körper. Es werden Methoden und Übungen gezeigt, die dabei unterstützen Sichtweisen zu ändern und Glaubenssätze zu hinterfragen, um so mutiger, selbstbewusster und kommunikativer zu werden. Ziele des Workshops:
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